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Wissenswertes über den Aussiedoodle

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Was ist der Ursprung des Aussiedoodle?

Von einem Aussiedoodle als Mischling zu sprechen, ist nicht ganz richtig. Dies liegt daran, dass es sich um einen Hybridhund handelt. Darunter versteht man die geplante Verpaarung zweier Elterntiere unterschiedlicher Rassen. Hybriden werden unter anderem geschaffen, um positive Eigenschaften zweier Rassen in einem Hund zu vereinen. Ein Teil des Aussiedoodle ist der Pudel, eine Rasse, die vermutlich seit 400 Jahren in Westeuropa existiert. Diese Annahme basiert auf dem Werk „Historica animalium“ des Naturforschers Conrad Gesner aus dem 16. Jahrhundert. Darin beschreibt er einen Hund, der von den Schultern bis zur Schwanzspitze geschoren wurde. Das auffällige Scheren hatte auch in den folgenden Jahrhunderten einen besonderen Zweck: Da Pudel zur Jagd auf Wasservögel eingesetzt wurden, erleichterte ihnen das gekürzte Fell das Schwimmen. Ab dem 18. Jahrhundert trat der Pudel als Jagdbegleiter immer mehr in den Hintergrund, erregte aber als Gesellschaftshund des Adels und der gehobenen Gesellschaftsschicht Aufsehen. Seit 1930 ist die Rasse vom internationalen Verband FCI anerkannt. Der Australian Shepard erhielt diese Registrierung erst 1996. Sie stammen aus Nordamerika, wo sie zum Hüten von Meringoschafen verwendet wurden. Da sie von baskischen Siedlern aus Australien in die USA gebracht wurden, erhielten sie entsprechend ihren Namen.

Was sind die Rassemerkmale eines Aussiedoodle?

Wie bei allen Tieren, die aus mehreren Rassen gezüchtet werden, ist jeder Aussiedoodle individuell. Welche Eigenschaften sich durchsetzen werden, ist nicht vorhersehbar. Da sowohl der Pudel als auch der Australian Shepard schlaue Tiere sind, gibt es beim Erlernen der Grundkommandos keine Probleme. Außerdem sind Aussiedoodles kinderfreundlich und gutmütig.

Der Aussiedoodle wird seit jeher als Begleit- und Familienhund angeschafft. Weiters wurde der Designhund früh zum Assistenz- und Therapiehund ausgebildet, um hilfsbedürftigen Menschen durch seine Anwesenheit und antrainiertes Verhalten gezielt zu helfen.

Aussehen und Fell des Aussiedoodle

Wie Ihr Aussiedoodle am Ende aussieht, hängt davon ab, welches Elterntier vorherrscht. Pudel sind für ihr lockiges Fell bekannt. Da sie einfach weiterwächst und nicht von alleine ausfällt, müssen sie regelmäßig geschoren werden. Außerdem hat der Pudel keine Unterwolle und haart nicht. Der Australian Shepard hingegen wechselt zweimal im Jahr sein Fell. Wenn das Fell Ihres Lieblings dem eines Pudels ähnelt, zahlt sich eine regelmäßige Fellpflege aus. Am besten gehen Sie die ersten Male in einen Hundesalon und mit etwas Übung können Sie ihr Fell auch zu Hause angemessen schneiden. Ob der Aussiedoodle für einen Haushalt von Allergikern geeignet ist oder nicht, hängt von deren Fell ab. Generell produzieren Aussiedoodles weniger Hautschuppen als andere Hunde, was dazu führen kann, dass Sie als Allergiker besser damit zurechtkommen.

Doodle-Hunde sind sehr beliebt. Dafür gibt es viele Gründe.

Doodle-Hunde sind vielseitig, freundlich und ausgeglichen. Außerdem sind sie hypoallergen. Deshalb sind sie ideale Begleiter für Familien und Allergiker.

Doodle-Hunde sind bei jungen Familien sehr beliebt, weil sie sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land wohlfühlen. Doodle-Hunde sind sehr sozial und anpassungsfähig.

Doodle-Hunde lernen schnell neue Tricks und Befehle.

Deshalb sind sie gute Kandidaten für Hundesport und Therapie- oder Assistenzhunde. Doodle-Hunde sind lernfreudig und wollen ihren Besitzern gefallen. Darum sind sie auch für Hundebesitzer ohne viel Erfahrung leicht führbar.

Aber man muss beim Training konsequent, aber positiv bleiben, weil Doodle-Hunde sensibel auf harsche Methoden reagieren können.

Weitere viele interessante und wissenswerte Berichte über den Aussiedoodle sind unter dem folgenden Link zu finden:) https://dogondo.de/de/rassen/aussiedoodle